Werte & Normen

Werte und Normen

Das Fach „Werte und Normen“ am Herzog-Ernst-Gymnasium

Das Fach „Werte und Normen“ möchte Schülerinnen und Schülern Orientierung bieten und ihnen grundsätzliche Werte vorstellen, sie aber vor allem dazu befähigen, eigene Standpunkte zu entwickeln und ihr tägliches Handeln zu reflektieren. Dazu werden die Schüler angeregt, sich mit grundlegenden Fragen des „Menschseins“ zu beschäftigen:

Wer bin ich?

Was ist richtig, was ist falsch?

Was kann ich wissen?

Was ist eine „gerechte Ordnung“ des Zusammenlebens?

In Klasse 5 und 6 beginnt die Auseinandersetzung mit diesen Fragen in einer konkreten und anschaulichen Weise, indem man sich beispielsweise mit bisher erlebten Erfolgen oder Misserfolgen auseinandersetzt oder die eigenen Vorbilder und Idole reflektiert. Außerdem vermitteln wir, standpunktsneutral, Werte und Normen und Allgemeinwissen zu unterschiedlichen Religionen, mit Fokus der drei monotheistischen Weltreligionen.

In der Mittelstufe werden zum Beispiel Themen wie der Umgang mit Drogen, Menschenrechte, Umgang mit dem Tod oder auch verschiedene Glücksvorstellungen thematisiert.

In der Oberstufe werden diese Fragen dann weitergeführt und dem Alter der Schüler entsprechend auf abstrakterer Ebene behandelt. Über ethische Urteilsfindung, die Frage nach dem Menschsein oder der Suche nach Wahrheit und Wirklichkeit gibt es auch hier spannende Themen.

Das interne Schulcurriculum gibt einen genauen Überblick über die Inhalte des Fachs.

Unterrichtsangebote: Das Fach Werte und Normen wird von der 5. bis zur 10. Klasse zweistündig angeboten.

In der Oberstufe wird Werte und Normen als Grundkurs meistens zweistündig unterrichtet, es müssen vier Semester belegt werden. Als Prüfungsfach im Abitur kann Werte und Normen am Herzog-Ernst-Gymnasium gewählt werden, in diesem Falle wird der Kurs dann dreistündig unterrichtet, vereinzelt fallen diese Kurse mit den Grundkursen zusammen und werden dann ebenfalls dreistündig unterrichtet.
Eingeführtes Lehrbuch (Klasse 5-10): „Lebenswert“ (C.C.Buchner Verlag), in der Oberstufe wird z.Zt. kein verbindliches Lehrbuch verwendet.
Unterrichtsmaterialien: Die Schüler/Innen brauchen neben den üblichen Schulutensilien eine Mappe für Kopien und Arbeitsblätter.

Bewertungskriterien:
5. bis 10. Klasse: Pro Halbjahr muss eine Klassenarbeit geschrieben werden. Für die Gesamtnote wird das Mündliche 60 %, das Schriftliche 40 % bewertet. In die Bewertung der mündlichen Leistung fließen in der Regel auch Gruppenarbeitsergebnisse, Referate, kürzere schriftliche Aufgaben, etc. mit ein.

Oberstufe: Pro Semester wird eine zweistündige Klausur geschrieben.
Das Mündliche zählt 60 %, das Schriftliche 40 %.
Ein Ausnahme bilden die Prüfungskurse, wo es in einem Halbjahr eine zusätzliche P4/P5 Klausur gibt. In diesem einen Halbjahr ist die Benotung dann auf 50% mündlich, 50% schriftlich gesetzt.

Ansprechpartner: Herr Mettjes, e-mail: daniel.mettjes@heg-portal.de